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Educazione

CREDIAMO NELLA FORMAZIONE CONTINUA

Crediamo che l'educazione, specialmente in questi tempi di rapido cambiamento, non dovrebbe essere una singola fase della vita. Non si smette mai di imparare. Dovrebbe sempre essere possibile una formazione continua o una conversione in ambito lavorativo. Queste operazioni non solo rafforzano l'economia mettendo a disposizione lavoratori qualificati, ma apre anche nuovi percorsi personali per tutti. Per poter affrontare al meglio le nuove sfide, il sistema educativo deve essere ripensato in alcuni settori, in modo da creare una sorta di scuola di vita con apprendimento permanente e formazione continua orientata alla pratica. La Svizzera gode di un'eccellente reputazione a livello mondiale nel campo della ricerca, grazie alle prestigiose università e scuole superiori presenti sul nostro territorio. Per mantenere questo status anche in futuro, dobbiamo rafforzare e ampliare ulteriormente la cooperazione internazionale come il programma di ricerca Horizon Europe. La cooperazione tra ricerca e industria dovrebbe anche essere rafforzata al fine di promuovere un'innovazione sostenibile.

UM DIESE ZIELE ZU ERREICHEN, SETZT SICH DIE JUNGE MITTE DAFÜR EIN, DASS

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EIN PFLICHTFACH «STAATSKUNDE & POLITIK» EINGEFÜHRT WIRD.

Jugendliche und junge Erwachsene beteiligten sich weniger an Wahlen und Abstimmungen als ältere Stimmberechtigte. Gleichzeitig nehmen wir wahr, dass die 16-25-Jährigen die Vorteile und Eigenheiten der direkten Demokratie immer mehr entdecken und mitwirken möchten. Es ist deshalb wichtig, dass junge Menschen mit politischer Bildung in ihrem Wissen und Mitwirken gestärkt werden. Deshalb soll/en:

  • Auf Sekundarstufe II erhalten junge Erwachsene einen neutralen Staatskunde- und Politikunterricht und lernen die Eigenheiten der schweizerischen Demokratie und die Partizipationsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler kennen. In diesem Fach sollen mitunter aktuelle Abstimmungsvorlagen neutral behandelt werden.
  • Besuche eines nationalen, kantonalen oder kommunalen Parlamentes in der Sekundarstufe II erleichtert durchgeführt werden.
  • Berufsschulen und Gymnasien Veranstaltungen mit den kantonal ansässigen Jungparteien und politischen Jugendverbänden organisieren, um den Austausch zwischen den Jugendlichen und der jungen Politik zu fördern (z.B. in Form von Podien).
  • Die politische Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen muss gestärkt werden, sodass sie politische Bildung anhand aktueller politischer Themen neutral vermitteln können.
  • Vereine, welche zur politischen Bildung an Schulen beitragen, auch durch die Kinder- und Jugendförderung des Bundes unterstützt werden.

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HALBJÄHRLICHE PRAXISWOCHEN EINGEFÜHRT WERDEN

Auch noch heute wird die Schule häufig traditionell zur Vermittlung von theoretischem Wissen gedacht. Mit halbjährlichen Praxiswochen soll sie neben dem Unterricht verstärkt auf gesellschaftliche Herausforderungen und Bedürfnisse ausgerichtet werden. Schülerinnen und Schüler sollen mit diesen Wochen auf ein selbstständiges Leben vorbereitet werden. So sollen in Praxiswochen unter anderem Themen wie der Umgang mit heutigen Medien, mentale Gesundheit, Nachhaltigkeit, Altersvorsorge, oder weiteren aktuellen Thematiken, aber auch Pflichten wie der Steuererklärung behandelt werden.

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DAS LEBENSLANGE LERNEN GESTÄRKT WIRD

Stillstand ist Rückschritt, daher ist es wichtig diverse Hürden, welche Menschen aktuell daran hindern Weiterbildungen zu besuchen abzubauen. Solche Hürden sind meist finanzieller oder zeitlicher Natur. Dabei müssen berufliche Weiterbildungen akademischen Ausbildungen gleichgestellt werden. Deshalb soll/en:

  • Aufnahmeprüfungen und Kosten für Weiterbildungen, welche auf der Erstausbildung beruhen, gesamthaft von den Steuern abgezogen werden können.
  • Die Schweiz als ein Land der stetigen Weiter- und Fortbildungen auf allen Altersstufen gefördert werden.
  • Um Hürden abzubauen ist es möglich, bis zu einem Jahr Rentezeit zu Gunsten von Weiterbildungen zu beziehen.
  • Um Weiterbildungskosten zu finanzieren ist es möglich Geld aus der 3. Säule zu beziehen.
  • In den Berufsschulen soll auf branchenspezifische Weiterbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden.
  • Kantonale finanzierte Unterstützungen für die höhere Berufsbildung sollen vereinheitlicht werden.

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DAS EINZIGARTIGE DUALE BILDUNGSSYSTEM GESICHERT UND GEFÖRDERT WIRD

Für ein Individuum ist es oft günstiger zu studieren, als eine Weiterbildung zu besuchen, welche auf einem Lehrabschluss basiert. Dies ist eine Ungerechtigkeit, welche die Berufslehre schwächt.

Eine Schwierigkeit in der Praxis ist es, dass viele Lehrpersonen der Volksschule sich noch nie im privatwirtschaftlichen Kontext bewerben mussten. Hier gilt es also Knowhow aus der Wirtschaft zu holen. Deshalb soll/en:

  • Die Berufslehre gestärkt werden und in der Schweiz den gleichen Stellenwert erhalten wie die akademische Ausbildung, dafür wird die finanzielle Unterstützung vermehrt ausgeglichen.
  • Berufslehren wann immer möglich an Vergleichstandards wie den NQR (Nationaler Qualifikationsrahmen Berufsbildung) bzw. an den EQR (Europäischer Qualifikationsrahmen) angepasst werden.
  • Lehrpersonen zum Thema Bewerbungsdossier und Vorstellungsgespräche besser geschult werden. Auch sollen externe Fachpersonen zum Unterricht herangezogen werden, um Vorstellungsgespräche zu üben und Bewerbungsdossier zu erarbeiten.

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DAS STUDIENABBRÜCHE REGULIERT UND KONTROLLIERT WERDEN

Die Suche nach einem passenden Studium kann schwierig sein, da mag es nicht verwundern, wenn viele Studiengänge bereits im ersten oder zweiten Semester abgebrochen werden. Eine Neubeurteilung der Wünsche und Ambitionen des Studierenden hilft dabei, das besser passende Studium zu finden.

Damit jedoch die Staatsfinanzen nicht nochmals belastet werden, soll ein Studium nach dem zweiten Abbruch verhältnismässig selbst bezahlt werden.

  • Wer nach zwei Studienabbrüchen ein drittes Studium beginnt, muss die Kosten für das Studium verhältnismässig zum Haushaltseinkommen selbst tragen. Ausgenommen sollen dabei Wechsel derselben Studienrichtung, also beispielweise von einer Universität an eine Fachhochschule sein. Die verminderten Kosten werden in die Beratung der Berufswahl auf Sekundarstufe II investiert.

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DIE CHANCENGLEICHHEIT BEI UNIVERSITÄREN ANGEBOTEN SICHERGESTELLT IST

Die Kantone vergeben Stipendien nach unterschiedlichen Massstäben. Das führt dazu, dass zwei Studierende mit derselben Ausgangslage je nach Wohnkanton ein Stipendium erhalten oder nicht. Diesem Missstand versuchte man mit einem Stipendienkonkordat im Jahr 2013 entgegenzuhalten. Dennoch ist die Harmonisierung leider nicht so fortgeschritten, um die Chancengleichheit für alle Studierende egal aus welchem Kanton sie kommen zu erreichen. Ebenfalls deshalb sollen:

  • Stipendien und deren Mindestanforderungen von Universitäten und Hochschulen interkantonal durch den Bund vereinheitlicht werden.
  • Die Vereinbarkeit von Studium und Familie soll gewährleistet werden.

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DER SCHWEIZER SPITZENPLATZ IN DER FORSCHUNG ERHALTEN BLEIBT

Die Schweiz verteidigt Jahr für Jahr internationale Spitzenplätze in der Forschung. Die Spitzenplätze sind keine Garantie und müssen durch internationale Zusammenarbeiten wie dem Forschungsprogramm Horizon Europe gestärkt werden. Mit dem ausgezeichneten Forschungsstandort kann die Schweiz auch international mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Dafür ist die Zusammenarbeit zwischen der Forschung und Wirtschaft voranzutreiben und jegliche bürokratische Hürden sind zu vereinfachen. Deshalb soll/en:

  • Internationale Zusammenarbeiten wie das Forschungsprogramm Horizon Europe sind Bestandteil der Schweizer Aussenpolitik und werden im Sinne der Stärkung des Schweizer Forschungsstandortes weiter ausbauen.
  • Die Zusammenarbeit zwischen der Forschung und Wirtschaft soll gestärkt werden, um nachhaltige Innovationen voranzutreiben.

POSITIONS