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DV Die Junge Mitte Schweiz in Zug

Klare Haltung der Jungen Mitte für mehr Generationengerechtigkeit

Parteipräsident Marc Rüdisüli strich in seiner Rede an der heutigen Delegiertenversammlung der Jungen Mitte die Wichtigkeit einer generationengerechten Politik heraus. Die Delegierten haben zudem die Parolen für die Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai 2022 und für die AHV21-Reform gefasst. Die Jungpartei bekennt sich ganz klar zur finanzierbaren und sozial ausgewogenen AHV21 und wird vehement gegen die ideologische Blockadepolitik der Linken ankämpfen.

Wegen der Alterung der Bevölkerung besteht in der AHV bis 2030 eine Finanzierungslücke von bis zu 26 Milliarden Franken. Die sozial ausgewogene AHV21 reduziert diese Finanzierungslücke um rund einen Drittel und ist somit ein wichtiger und unerlässlicher Schritt in Richtung einem Netto-Null-Defizit in der Altersvorsorge bis 2040. Ein Ziel für das die Junge Mitte Schweiz kämpft.

Einstimmig fasste Die Junge Mitte Schweiz die Ja-Parole für die AHV21. Es braucht jetzt eine erste kurzfristige Reform, um die erste Säule der Altersvorsorge für eine nachhaltige und langfristige Reform fit zu machen. In einem Generationengespräch erläuterten Die-Mitte-Nationalrätin Ruth Humbel und Tina Deplazes, Vizepräsidentin der Jungen Mitte Schweiz, warum die vorliegende Reform das zentrale Geschäft der laufenden Legislatur ist. Nun braucht es alle Kräfte, um sich der linken Blockadepolitik zu stellen und die Reform ins Trockene zu bringen. "Die Junge Mitte wird sich an vorderster Front für diese ausgewogene Vorlage einsetzen", sagt Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte Schweiz. Für Die Junge Mitte ist klar: Der Generationenvertrag darf nicht an Ideologien scheitern.

Sichere Grenzen für die Schweiz und Europa
Ja zu Frontex
Die Delegierten sagen deutlich Ja zur Finanzierung der Grenzschutzagentur Frontex (Bundesbeschluss über die Europäische Grenz- und Küstenwache). Eine Ablehnung würde die Mitgliedschaft der Schweiz im Schengenraum aufs Spiel setzen. Das dürfen wir nicht zulassen. Frontex überwacht die Aussengrenzen des Schengen-Raums, zu dem auch die Schweiz gehört. Deshalb soll unser Land seinen Beitrag leisten - damit schützen wir auch unsere Grenzen, ermöglichen uns Reisefreiheit innerhalb Europas und sichern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Polizeiarbeit.

Förderung der einheimischen Kultur
Ja zum Filmgesetz
Benedikt Schmid, Co-Präsident von Die Junge Mitte Kanton Zürich und Julia Küng, Co-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz stritten in einem Podium rund um das Filmgesetz. Die Delegierten liessen sich von den Argumenten von Küng überzeugen, dass das Bundesgesetz zur Förderung der Filmkultur (alias Lex Netflix) die einheimische Filmkultur fördert, Arbeitsplätze schafft und den Wirtschaftsstandort Schweiz stärkt. Daher beschlossen die Delegierten der Jungen Mitte Schweiz die Ja-Parole.

Leben retten
Ja zum Transplantationsgesetz
Die Delegierten sagen Ja zum Transplantationsgesetz (Bundesgesetz über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen), das die erweiterte Widerspruchslösung beinhaltet. Diese bedeutet, dass die Angehörigen von Verstorbenen die Möglichkeit haben, einer Organentnahme zu widersprechen, wenn dies dem mutmasslichen Willen der verstorbenen Person entspricht. Mit diesem Gesetz können mehr Leben gerettet werden. Im Jahr 2021 standen 1’434 Personen auf der Warteliste für ein Spendeorgan. Pro Woche sterben ein bis zwei Menschen, während sie auf ein Spendeorgan warten. Das neue Transplantationsgesetz hilft, dass Menschen weniger lang auf ein Organ warten müssen.




KONTAKT

Marc Rüdisüli
Präsident Die Junge Mitte Schweiz
marc.ruedisueli@diejungemitte.ch
+41 76 564 27 26

Luca Boog
Generalsekretär Die Junge Mitte Schweiz
luca.boog@diejungemitte.ch
+41 79 743 21 07

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