15. Dezember 2023 - Die Junge Mitte begrüsst, dass der Bundesrat heute einen Entwurf für das Verhandlungsmandat für die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU verabschiedet hat. Der bilaterale Weg muss gesichert und weiterentwickelt werden. Die Junge Mitte fordert, dass die Verhandlungen bis Ende 2024 unter Dach und Fach sind. Dazu bedarf es politischen Willen auf beiden Seiten.
Der Bundesrat hat heute den Entwurf für das Verhandlungsmandat zwischen der Schweiz und der EU verabschiedet. Es ist ein bedeutender Schritt hin zu einem stabilen Verhältnis. Das kommende Jahr wird für das Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU entscheidend sein. Um dieses zu stabilisieren und zu stärken, ist der entsprechende politische Wille erforderlich.Die Junge Mitte Schweiz fordert, dass die Verhandlungen bis Ende 2024 unter Dach und Fach sind. «Ein Verhandlungsabschluss bis Ende 2024 ist möglich. Viele Fragen sind bereits geklärt. Die Junge Mitte begrüsst, dass mit den Sondierungsgesprächen insbesondere in den Bereichen der UBRL und des Lohnschutzes grosse Fortschritte erzielt wurden. Nun ist es vor allem eine Frage des politischen Willens. Wir zählen auf die Verantwortung aller beteiligten Akteure - insbesondere der Sozialpartner - hier konstruktiv mitzuarbeiten und Teil der Lösung für ein stabiles Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU zu sein», sagt Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte Schweiz.
Gute Beziehungen zur EU, der wichtigsten Handelspartnerin der Schweiz, sind für die Schweiz zentral - wirtschaftlich, sozial, politisch. Die derzeit angespannten Verhältnisse verunsichern zunehmend unsere Wirtschaft und Wissenschaft und schadet unserem Land. Die Junge Mitte begrüsst es daher sehr, dass, sobald die Verhandlungen starten, sich Forschende wieder bei den Programmen von «Horizon» bewerben können.
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Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte, marc.ruedisueli@diejungemitte.ch, +41 76 564 27 26