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Communiqué

Jungparteien für 2x JA zur AHV - für die Rettung des Generationenvertrages

Die überparteiliche Jungallianz von Die Junge Mitte, Jungfreisinnige, Junge SVP, Junge GLP und Junge EVP spricht sich für die AHV 21-Reform sowie die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer aus. Mit der vorliegenden Reform werden die Renten für die nächsten Jahre gesichert und die AHV wird vor einer finanziellen Schieflage bewahrt. Für die Jungallianz ist klar: Der Generationenvertrag darf nicht an ideologischer Blockadepolitik scheitern.

Am 25. September stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über die Revision zur Stabilisierung der AHV ab. Damit wird entschieden, ob die Reformblockade in der AHV endlich durchbrochen wird. Mit der AHV 21-Reform gelingt es, die AHV in den nächsten Jahren vor einer finanziellen Schieflage zu bewahren und die Finanzierung zu sichern. Das ist auch eine Frage der Fairness: Zukünftige Generationen sollen nicht nur einzahlen, sondern ebenfalls noch von der AHV profitieren können. Die Reform hat eine positive Auswirkung auf die langfristige Stabilität der 1. Säule.

Die Jungallianz stellt sich im Sinne der Generationengerechtigkeit klar hinter die Reform und setzt sich für eine nachhaltige und sichere AHV für alle Generationen ein. «Doch aus rein ideologischen Gründen bekämpfen die Linken mit einer Lügenkampagne diese faire Reform und stellen damit den Generationenvertrag aufs Spiel. Mit unserer Zukunft darf nicht so fahrlässig umgegangen werden,» gibt Marc Rüdisüli, Präsident der Jungen Mitte Schweiz, zu bedenken. Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, betont die Dringlichkeit einer Reform: «Die demografische Entwicklung ist für die AHV dramatisch. Nicht nur, weil sich die Alterung deutlich auf die Ausgaben der AHV auswirken wird, sondern auch weil der Generationenvertrag arg strapaziert wird, denn die Pensionslasten ruhen auf immer weniger Schultern.»

Die AHV 21 ist ein gutes Instrument, um nicht nur den Reformstau zu durchbrechen, sondern auch die 1. Säule auf den veränderten Arbeitsmarkt anzupassen. Durch die Flexibilisierung des Rentenalters wird auch dem Fachkräftemangel die Stirn geboten: «In einigen Bereichen herrscht ein akuter Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Wir müssen dafür sorgen, dass sich erfahrene Arbeitnehmer mit ihrem Know-how länger auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen können», erklärt Virginie Cavalli, Co-Präsidentin der JGLP Schweiz.

Auch die Frauen profitieren durch Bevorteilung bei der Frühpensionierung und Kompensationsleistungen von der Sanierung, ist Stephanie Gartenmann, Parteileitungsmitglied der JSVP Schweiz, überzeugt. Die Reform trägt zur Gleichstellung der Geschlechter wesentlich bei: «Wir wollen nicht die Männer benachteiligen, sondern die gleichen Aufgaben in dieser Gesellschaft haben. Warum sollen also wir Frauen ein Jahr früher pensioniert werden, wenn wir genau gleich wie Männer im Arbeitsmarkt tätig sind?”

Auch Uriel Seibert, Co-Präsident der *jevp Schweiz, sieht in der Vorlage einen gelungenen Kompromiss: «Die Vorlage zur AHV 21 passt die erste Säule besser an die aktuellen und künftigen Erwerbs- und Lebensmodelle an, stärkt den sozialen Ausgleich und vergrössert den Handlungsspielraum für soziale, innovative und nachhaltige Lösungen im Vorsorgesystem.»

Mit der Abstimmung am 25. September kommt eine Sanierung der 1. Säule vors Volk, welche dringend benötigt wird. Über 25 Jahre wurde in diesem Dossier Pflästerli-Politik betrieben, welche nun von einer Reform, die breit abgestützt ist, abgelöst wird. So fasst Marc Rüdisüli treffend zusammen: «Wir müssen verhindern, dass wir Jungen die massiven Kosten jahrelanger politischer Untätigkeit tragen. Die AHV 21 ist wegweisend dafür, ob die heutigen Jungen überhaupt noch auf eine sicher finanzierte AHV zählen können oder ob die AHV den nächsten Generationen grosse Schuldenberge hinterlässt.» Die AHV 21-Reform markiert für uns Junge einen wichtigen Meilenstein. Die Jungallianz setzt sich für Generationengerechtigkeit und damit für diese faire und sozial ausgewogene Reform ein. Der Generationenvertrag darf nicht an ideologischer Blockadepolitik scheitern!

Auskünfte:

Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte, Tel. 076 564 27 26, marc.ruedisueli@diejungemitte.ch

Matthias Müller, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, Tel. 079 839 64 04, matthias.mueller@jungfreisinnige.ch

Virginie Cavalli, Co-Präsidentin JGLP Schweiz, Tel. 079 575 90 54, virginie.cavalli@vertliberaux.ch

Stephanie Gartenmann, Parteileitung JSVP Schweiz, Tel. 079 924 49 91, gartenmann@jsvp.ch

Uriel Seibert, Co-Präsident *jevp Schweiz, Tel. 077 226 27 00, uriel.seibert@jevp.ch

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