Die Junge Mitte begrüsst den neuen Entwurf zur Revision des CO2-Gesetzes und die darin vorgesehenen Massnahmen, um die Treibhausgasemissionen in der Schweiz zu senken. Der Entwurf ist aber nicht griffig genug und muss der Dringlichkeit gerechter werden. Die Junge Mitte fordert insbesondere, das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 im Gesetz zu verankern und die Massnahmen zur Förderung ökologischer Renovationen von Gebäuden und von Verkehrsmitteln ohne fossile Energieträger zu verstärken. |
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Mit dieser Vernehmlassungsantwort möchte Die Junge Mitte Schweiz ihren Beitrag zur Festlegung der Klimapolitik der Schweiz für die nächsten Jahre leisten. «Mit Massnahmen bis 2030 ist diese Revision ein dringender und notwendiger Schritt, um der Herausforderung des Klimawandels zu begegnen», sagt Marc Rüdisüli, Präsident der Jungen Mitte Schweiz. «Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Maßnahmen gehen in die richtige Richtung, müssen aber verstärkt werden, um die Zeit aufzuholen, die durch das Scheitern der vorherigen Revision verloren gegangen ist», so Rüdisüli weiter. «Zudem werden nur ehrgeizigere Massnahmen bis 2050, im Sinne die von der Gletscher-Initiative geforderten Massnahmen, es der Schweiz ermöglichen, ihre Verpflichtungen gegenüber dem Pariser Abkommen einzuhalten», ergänzt Maxime Moix, Vizepräsident der Jungen Mitte Schweiz. Parallel zu dieser Revision wird sich die Junge Mitte Schweiz daher in den parlamentarischen Debatten für einen wirksamen Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative einsetzen, um so rasch wie möglich Klimaneutralität zu erreichen.
KONTAKT
Marc Rüdisüli
Präsident Die Junge Mitte Schweiz
marc.ruedisueli@diejungemitte.ch
+41 76 564 27 26
Maxime Moix
Vizepräsident Die Junge Mitte Schweiz
maxime.moix@diejungemitte.ch
+41 78 881 14 96