11. Dezember 2024 – Die Junge Mitte Schweiz begrüsst den heutigen Entscheid des Ständerats, die Motion zur dauerhaften Finanzierung von Organisationen von gesamtschweizerischer Bedeutung in den Bereichen psychische Gesundheit und Gewaltprävention anzunehmen. Mit diesem Schritt sendet der Ständerat ein klares Signal: Prävention und Beratung verdienen langfristige Unterstützung.
«Die Entscheidung des Ständerats ist richtig und wichtig. Es ist ein klares Bekenntnis zur Stärkung von Prävention und niederschwelligen Beratungsangeboten. Nur so können wir die wachsenden Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit langfristig bewältigen», sagt Marc Rüdisüli, Präsident der Jungen Mitte Schweiz. Mit der Annahme der Motion wird der Bundesrat beauftragt, die dauerhafte Finanzierung von Organisationen von gesamtschweizerischer Bedeutung in den Bereichen psychische Gesundheit und Gewaltprävention wie dem Sorgentelefon 147 von Pro Juventute sicherzustellen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung – insbesondere der jungen Generation – zu stärken. Präventionsangebote und Beratungsstellen, die derzeit oft unterfinanziert und überlastet sind, erhalten dadurch dringend benötigte Stabilität und Planungssicherheit. Jetzt gilt es, rasch zu handeln, um die bestehenden Finanzierungslücken zu schliessen und die gesamte Versorgungskette – von Prävention bis Therapie – gezielt zu stärken.
Kontakt
Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte Schweiz, marc.ruedisueli@diejungemitte.ch, +41 76 564 27 26