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Communiqué

Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen wahrnehmen

Der Nationalrat befasst sich heute mit der Gletschterinitiative und dem direkten Gegenentwurf. Die Junge Mitte Schweiz unterstützt die Forderungen der Gletschterinitiative, aus den fossilen Energien auszusteigen und eine Netto-Null-Gesellschaft anzustreben, begrüsst aber gleichzeitig die Ausarbeitung eines indirekten Gegenvorschlags, der eine schnellere Umsetzung der Ziele der Initiative ermöglichen würde.

Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Dieses Klimaziel stellt sicher, dass die Schweiz ihren Beitrag zur Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf unter 1,5 Grad leistet. Die Schweiz ist vom Klimawandel besonders betroffen, da die Temperaturen hierzulande doppelt so stark steigen wie im weltweiten Durchschnitt. Heute werden die bekannten Massnahmen zu wenig vollzogen und sind zu wenig effektiv.

Die Junge Mitte Schweiz unterstützt die Forderungen der Gletschterinitiative, aus den fossilen Energien auszusteigen und eine Netto-Null-Gesellschaft anzustreben. «Für die kommenden Generationen ist die Erreichung des Netto-Null-Ziels von 2050 von zentraler Bedeutung. Deshalb begrüssen wir die Ausarbeitung eines indirekten Gegenvorschlags, der eine schnellere Umsetzung der Ziele der Initiative ermöglichen würde», sagt Marc Rüdisüli, Präsident der Jungen Mitte Schweiz.

Dieser darf aber nicht verwässert sein, sondern muss griffige und wirksame Massnahmen beinhalten und die Forderungen der Gletschterinitiative aufnehmen. Nur dann nimmt die Politik ihre Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen wahr. Die Junge Mitte Schweiz fordert das Parlament dazu auf, einen wirksamen indirekten Gegenvorschlag auszuarbeiten.

Kontakt

Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte Schweiz, +41 76 564 27 26

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