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Am 24. November 2024

Ja zum Autobahn-Ausbau

Worum geht es?
Am 24. November 2024 stimmen wir über das Bundesbeschluss vom 29. September 2023 über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab, da das Referendum ergriffen worden ist. Das Parlament hat darin beschlossen, für 5.3 Milliarden Franken Autobahnen zu bauen oder auszubauen. Konkret handelt es um sechs Strassenbauprojekte in der Schweiz. Etwa soll die A1 bei Bern zwischen Wankdorf und Schönbühl auf acht Spuren und bei Kirchberg/BE auf deren sechs ausgebaut werden. Auch soll die A1 zwischen Le Vengeron/GE und Nyon/VD auf sechs Spuren ausgebaut werden. Ebenfalls zu den Projekten gehört der Bau eines Rheintunnels in Basel. Gegen den Parlamentsbeschluss ergriff eine breite Allianz von Umweltverbänden das Referendum. Die Allianz «Stopp Autobahn-Bauwahn» setzt sich aus 29 Organisationen, Verbänden und Parteien zusammen.

Die Haltung der Jungen Mitte

Die Junge Mitte Schweiz hat an ihrer Delegiertenversammlung mit 28 zu 20 Stimmen bei zwei Enthaltungen die Ja-Parole zum Autobahn-Ausbau gefasst.

Die Junge Mitte sagt aus den folgenden Gründen Ja:

Autobahn an gezielten Orten ausbauen
Mit der steigenden Bevölkerung wächst auch die gesamthafte Mobilität. Die verschiedenen Verkehrsmittel dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern es braucht einen Ausbau bei Bahn und Strasse. Es ist daher notwendig, die Autobahnen gezielt zu erweitern. Bei den Strassen ist der Ausbau dort wichtig, wo sich der Verkehr heute besonders oft staut.

Entlastung umliegender Strassen
Ein Ausbau der Autobahnen kann eine Entlastung für die umliegenden Strassen sein, weil mehr Autos auf den Autobahnen unterwegs sind.

AKTUELLE PAROLEN