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Die Junge Mitte sagt klar Nein zur Umweltverantwortungsinitiative






30. November 2024 – Rekordbeteiligung an der Delegiertenversammlung der Jungen Mitte Schweiz: Rund 110 Mitglieder trafen sich heute am Flughafen Zürich zur letzten Delegiertenversammlung des Jahres. Die Delegierten fassten die Nein-Parole zur Umweltverantwortungsinitiative und wählten An-Charlotte Treskatsch neu in den nationalen Vorstand. Sie ersetzt damit Fabian Schürch.

An der heutigen Delegiertenversammlung der Jungen Mitte Schweiz am Flughafen Zürich AG) betonte Präsident Marc Rüdisüli die Wichtigkeit einer starken Jungpartei in der politischen Mitte in einer zunehmend polarisierten Welt: «Die zunehmende Polarisierung in der Politik macht Sorgen. Spaltung und Blockaden bringen keinen Fortschritt. Im Gegenteil. Dies schafft nur die Politik des Zusammenhalts. Und die wird aus der Mitte heraus gemacht. Populismus ist Stillstand».

Deutliche Ablehnung der Umweltverantwortungsinitiative
Die Delegierten der Jungen Mitte Schweiz haben mit einer klaren Mehrheit die Nein-Parole zur Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)» gefasst. Die Initiative fordert, dass die Umweltbelastung, die durch den Schweizer Konsum verursacht wird, innerhalb von zehn Jahren die planetaren Grenzen nicht mehr überschreiten soll. Die Junge Mitte Schweiz anerkennt die Wichtigkeit des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen, hält die Initiative jedoch für unpraktikabel und gefährlich für den Wohlstand in unserem Land. «Wir unterstützen ambitionierte Klimaziele, aber die Umsetzung muss realistisch und zielgerichtet erfolgen. Mit dem Pariser Klimaabkommen und dem Kunming-Montreal-Abkommen bestehen bereits Zielsetzungen für den Schutz des Klimas und der Biodiversität. Mit denen von der Mitte geprägten Gesetzen wie dem CO2-Gesetz, dem Klima- und Innovationsgesetz, dem Stromgesetz, dem Solarexpress, dem Windexpress oder bei den Bestrebungen für eine Kreislaufwirtschaft hat die Schweiz bereits eine solide Grundlage für den Klima- und Biodiversitätsschutz geschaffen. Die bestehenden und geplanten Massnahmen gilt es ambitioniert umzusetzen. Wo sinnvoll, können und müssen neue Leitplanken gesetzt werden – das erreichen wir jedoch nicht mit der Umweltverantwortungsinitiative, die keine einzige konkrete Massnahme enthält», betont Nina Gisler, Vizepräsidentin der Jungen Mitte Schweiz.

An-Charlotte Treskatsch verstärkt den nationalen Vorstand

Aufgrund des Rücktrittes von Vorstandsmitglied Fabian Schürch aus dem nationalen Vorstand wurde heute seine Nachfolge bestimmt. Die Junge Mitte bedankt sich bei Fabian Schürch für den grossen Einsatz und die geleistete Arbeit für die Partei. Die Delegierten wählten An-Charlotte Treskatsch aus dem Kanton Schwyz in das Amt. Die 23-Jährige wird den Vorstand ab sofort unterstützen und sich für tragfähige Lösungen, Dialog und Vielfalt einsetzen.

Gründung der Jungen Mitte Appenzell Innerrhoden

Die Junge Mitte wächst: Mit der Gründung der Jungen Mitte Kanton Appenzell Innerrhoden im Sommer und der heutigen Aufnahme als offizielle Sektion durch die Präsidentinnen- und Präsidentenkonferenz ist Die Junge Mitte nun in allen Kantonen vertreten. Die neue Sektion bietet politisch interessierten jungen Menschen eine Plattform, um nach dem Grundsatz Lösungen statt Blockaden mitzuwirken und die Schweiz von morgen zu gestalten.


Kontakt

Marc Rüdisüli, Präsident Die Junge Mitte Schweiz, marc.ruedisueli@diejungemitte.ch, +41 76 564 27 26

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